WiYou.de – Ausgabe 1/2023

Foto: yanik88 - stock.adobe.com Bestimmt hast du schon oft von den MINT-Fächern gehört: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Vor allem in der Industrie sowie im Bau und Handwerk sind sie wichtig. Mathematik: Stimmen die Maße? Wie viel Material ist notwendig? Mathe ist in MINT-Berufen sehr wichtig. Oftmals geht es dabei um technisches Berechnen oder du musst den Dreisatz anwenden. Da du die Theorie in der Berufsschule nochmal durchgehst, hast du vielleicht gar kein Problem mit Mathe – selbst wenn es in der Schule nicht dein Lieblingsfach war. Informatik: Wer mit automatisierten oder halbautomatisierten Maschinen und Anlagen arbeitet, kommt auch mit Informatik in Berührung. Vielleicht musst du es nicht zwingend verstehen, weil du der Anwender der Maschine bist, aber in ihnen steckt trotzdem ganz viel Informatik. Elektroniker für Betriebs- oder Automatisierungstechnik und Mechatroniker haben da schon mehr mit Informatik zu tun. Ganz zu schweigen natürlich von den Fachinformatikern in allen Fachrichtungen. Naturwissenschaften: In fast allen MINT-Berufen sind grundlegende Physik-Kenntnisse unabdingbar. Ähnlich wie in der Mathematik geht es in der Ausbildung wahrscheinlich mehr um die praktische Anwendung als in den detaillierten theoretischen Hintergrund. Je nachdem, welchen Beruf du erlernst, greifst du auch viel auf deine Biologie- und Chemie-Kenntnisse zurück. Technik: Ein großer Sammelbegriff für die diversen Maschinen und Anlagen. Meistens geht technisches Verständnis auch mit – wenigstens ein bisschen – handwerklichem Geschick einher. Drehen, Fräsen und Bohren sind die Grundfertigkeiten, die du in der Ausbildung in nahezu allen technischen Berufen lernst. (sa) MI(N)T gedacht

RkJQdWJsaXNoZXIy NDE3NTI=